Mediale Kommunikation entwickelt und verändert sich ständig. Mit der Verbreitung und Ausdifferenzierung der sozialen Medien geht ein Strukturwandel der öffentlichen Kommunikation einher: Es bilden sich neue Handlungsspielräume, die alternative Öffentlichkeiten und neuartige Formen des (Mit-)Teilens und der Teilhabe ermöglichen. Diese Veränderungen betreffen sowohl die politische wie auch unterschiedliche Formen privater und kommerzieller Kommunikation. Der Band greift aktuelle Fragen der Medienentwicklung auf und führt die laufende medienlinguistische sowie die sozial- und kulturwissenschaftliche Diskussion auf theoretischer und empirischer Ebene weiter.
Klappentext
Kommunikation verändert sich. Die Ausdifferenzierung der sozialen Medien wie Facebook, Instagram, Tumblr etc. hat einen Strukturwandel ausgelöst. Es bilden sich neue Handlungsspielräume, die alternative Öffentlichkeiten und neuartige Formen der Partizipation ermöglichen. Diese Veränderungen betreffen sowohl die politische Kommunikation wie auch unterschiedliche Formen privater und kommerzieller Initiativen des Mit-»Teilens« (z.B. wissenschaftliche Information, Trauern, Pranger-, Schmäh- oder Ratgeberkommunikation).Der Band greift aktuelle Fragen auf und führt die laufende medienlinguistische sowie die sozial- wie kulturwissenschaftliche Diskussion auf theoretischer und empirischer Ebene weiter.
Stefan Hauser (Prof. Dr. phil.) ist Co-Leiter des Zentrums Mündlichkeit an der Pädagogischen Hochschule Zug (CH).Roman Opilowski (Dr. habil.) ist Leiter der Forschungsstelle für Medienlinguistik am Institut für Germanische Philologie an der Universität Wroclaw (Polen).Eva Lia Wyss (Prof. Dr. habil.) ist Universitätsprofessorin an der Universität Koblenz-Landau und lehrt Sprachwissenschaft sowie Sprachdidaktik.